In den letzten Jahren hat sich der Blick der Gesellschaft auf Essstörungen – insbesondere auf Magersucht – stark verändert. Auf der einen Seite erlebt das extrem dünne Schönheitsideal in den Medien und der Gesellschaft immer wieder ein Comeback, auf der anderen Seite wird Magersucht oft als ‚Marotte’ der Stars und Sternchen wahrgenommen.
Das Projekt „Anorexie – Heute sind doch alle magersüchtig“ soll eine Gegenbewegung zum diesem Trend der Berichterstattung sein und eine wissenschaftliche Sichtweise auf die Krankheit in den Vordergrund stellen.
Mit Nora habe ich über ihre Vision mit ihrem Projekt gesprochen, ihre bisherigen Erfahrungen, wie sie ihren Blog aufbaut, um die Gesellschaft wach zu rütteln und darüber, wie schnell wir in die Verurteilung gegenüber anderer und unserem eigenen Körper gehen.
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